
Kompost und Mulch im Garten
Schwarzes Gold und Bodenschutz

Aus Kompost wird das schwarze Gold des Gärtners. Ein Naturgärtner braucht keine künstlichen Dünger, sondern nur gute Erde. Diese erhältst Du, in dem Du all das organische Material aus Garten und Küche kompostierst. Ein gut gepflegter Kompost stinkt nicht, auch nicht bei 30 Grad im Schatten, was man von organischen Abfällen im Müll nicht behaupten kann. Ist es zu feucht, streue einfach etwas trockenes Material darüber und natürlich ist Schattierung wichtig. Je kleiner Du alles machst, desto schneller kann es zersetzt und umgesetzt werden. Zudem kommt es auch auf das Mischverhältnis an, ob Du später gute Erde erhältst. Allerdings ist es sehr einfach, einen Kompost zu pflegen. Gerne helfen wir dabei.
Mulchen ist wie Kompost, aber direkt auf den Beeten oder unter den Sträuchern. Natürlich wirfst Du hier keine Küchenabfälle auf das Beet. Zudem sollte das Material trocken sein. Du kannst es im groben Zustand ausbringen oder gehäckselt. Letzteres lässt sich besser verteilen und sieht etwas gepflegter aus. Du mähst die Wiese noch mit einem Rasenmäher? Super, dann brauchst du nie mehr den Grasschnitt entsorgen! Trockne ihn einfach und verteile ihn ebenfalls auf den Beeten. Die Schicht darf gerne 5 cm und mehr betragen. Dies fördert das Bodenleben, spart Jäten und hält das Wasser im Boden. Dadurch kannst Du das Giessen im Sommer um gut die Hälfte reduzieren.
